Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.


Wir suchen nach Worten auf einer Waldlichtung, am Flussufer. Frühmorgens oder in der blauen Stunde.

Wir notieren Gedanken, wir fügen die Wörter zu Gedichten, zu Geschichten. Wir lauschen dem Wind, den Vogelstimmen im Wald. Oder:

 

Wir besuchen eine Bibliothek und beobachten. Auf welche Bücher springen wir an und weshalb? Welche Geschichten reizen uns? Oder:

 

Wir sammeln Bilder. Wir entdecken Farben und Formen. Wir halten sie fest mit unserem Fotoapparat oder einem Zeichnungsblock.

 

Wir schlagen Krach mit Hölzern, Steinen, Trommeln, Vogelpfeiffen. Wir bringen Klangschalen im Wasser zum Vibrieren.

 

Ich beginne logischerweise beim Chaos, das ist das Natürlichste. Ich bin dabei ruhig, weil ich fürs erste selber Chaos sein darf. 

Paul Klee, Tagebücher

 

Mit Mut, mit Übermut, mit Neugier und mit Leichtigkeit suchen wir Möglichkeiten unsere Eindrücke auszudrücken:

  • in Worten: wir rezitieren, wir schreiben
  • in Bildern: wir malen, wir fotografieren
  • in Tönen: wir musizieren, wir singen
  • in Bewegungen: wir tanzen, wir spielen unser eigenes Theaterstück